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Bezirksgebäude, die die Stadt ins Büro bringen
Dezember 2023
Wie können wir unsere Arbeitsräume neu gestalten, um den Erwartungen der digitalen und nachhaltigen Gesellschaft besser gerecht zu werden, wenn sich die Telearbeit immer weiter verbreitet und die Büros immer weniger frequentiert werden? Wie können wir die urbane Dichte in unsere Arbeitsplätze integrieren, um lebendige und inspirierende Umgebungen zu schaffen?
Es könnte gut sein, dass die fast eine Milliarde Quadratmeter, die als "tertiäre Arbeitsstätten" genutzt werden, vor einer Renaissance stehen. Zunächst einmal ist da die Feststellung einer wachsenden Entfremdung gegenüber dieser Verbindung im Zentrum der immer deutlicher werdenden Divergenzen zwischen Mitarbeitern, Managern und Organisationen. Gleichzeitig zeigen die aktuellen Ereignisse im Alltag, dass Handlungsbedarf besteht, um unsere Lebensräume widerstandsfähig gegen den Klimawandel zu machen und sie in nachhaltigeren Ansätzen zu verankern. Da die Arbeit in alle Lebensräume Einzug gehalten hat, warum sollten diese nicht auch in die Büros einziehen?
Diese Idee soll ein neues Modell für die Gestaltung von Arbeitsplätzen sein, das die entscheidenden Fragen unserer Zeit beantwortet: Wie können wir die Strategien zur Flächenoptimierung von morgen aufbauen? Welche Immobilien werden die ESG-Strategie der Unternehmen belegen? Was werden die Orte des gemeinsamen Lebens und Arbeitens sein? Oder was werden die Orte sein, die Zuflucht vor extremen Temperaturen bieten?
Dieses Weißbuch ist die Zusammenfassung der mehrmonatigen Arbeit von rund 20 Akteuren. Es geht auf die Entstehung und die Feststellungen ein, die die Idee des Quartiergebäudes unterstützen, und beschreibt dann die Bedingungen für seine Umsetzung in Form einer wünschenswerten und realisierbaren Utopie.
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