SMABTP - Labège

Ein engagierter Umweltansatz

Das Projekt wurde auf der Grundlage eines engagierten Umweltkonzepts entworfen, das auf zwei Vektoren basiert: die Wahrnehmung des besten Potenzials des bestehenden Gebäudes für eine relevante Umwandlung - die klare Entscheidung für eine Renovierung - und die Gewährleistung einer hohen Energieleistung durch den Einsatz erneuerbarer Energien und ein präzises bioklimatisches Planungsinstrument

Das Gebäude wurde auf einem bewohnten Grundstück errichtet und umfasst eine Fläche von 3.050 m², die um einen zentralen Innenhof angeordnet ist.

Das Projekt fügt sich in die bestehende grüne Umgebung des Geländes ein; es verbindet die Objekte der Landschaft zwischen dem Park, dem See und dem Innenhof und verbindet alle Nutzer in einem offenen, fließenden Raum, der einem Weg folgt, in dem Transparenz, Verbindungen und Veränderungen geschaffen werden, um auf die verschiedenen Rhythmen des Tages zu reagieren. Die Ausblicke begleiten den Weg des Nutzers innerhalb und außerhalb des Gebäudes. Auf diese Weise entsteht ein Gefühl der Offenheit mit ungehinderten, beruhigenden Ausblicken, die den visuellen Komfort in den Korridoren, Büros, Besprechungsräumen, Cafés und Cafeterien usw. erhöhen.

Unsere morphologische Antwort spiegelt die effiziente Organisation der Räume und die den Nutzern gebotene Lebensqualität wider, mit ruhigen, erholsamen und freundlichen Räumen, die zur Interaktion anregen. Das Layout der Büros wurde so gestaltet, dass es einfach und angenehm zu navigieren ist, mit kurzen Korridoren. Die Organisation um den zentralen Kern weist die Räume und den Personenfluss klar aus.

Luftiger Cafeteriabereich mit Blick auf den Park

Eine starke architektonische Handschrift

Wir haben das neue Gebäude als ein Ganzes mit einem Bezug zum bestehenden Gebäude gedacht, das jedoch seine eigene Persönlichkeit entwickelt. Der Erweiterungsbau ist von der Straße und vom Ortseingang aus sichtbar und gut erkennbar.

Das obere Volumen ist mit einer reflektierenden Glashaut verkleidet, die mit dem Himmel verschmilzt und die bewaldete Landschaft des Ortes widerspiegelt. Transparente Glasflächen wechseln sich mit opaken, mit Glas verkleideten Wänden ab, um die Privatsphäre der Nutzer zu wahren, sich aber gleichzeitig nach außen zu öffnen und einen Dialog mit dem bestehenden materiellen Volumen herzustellen.

Um dem Gebäude ein neues Gesicht zu geben, wurden die bestehenden Glasfassaden entfernt und der Betonrahmen abgebrochen. Die bestehenden Fassaden werden mit einer neuen Haut verkleidet, die das bestehende Gebäude von außen isoliert und mit einem in der Masse getönten Mineralfasermaterial mit einem Spiel von schrägen Fugen verkleidet.