Die Gebäude von morgen nach innovativen Nutzungsmöglichkeiten und neuen Interaktionen zu gestalten, erfordert die Nutzung akademischer Forschung. Da wir an die Kraft der Zusammenarbeit und an die Offenheit der Ideen glauben, teilen wir hier mit Ihnen die von unseren Experten geleiteten Forschungsarbeiten.

Das geschlossene Einzelbüro: Dinosaurier oder Phönix?

Nachdem die Einzelbüros abgeschafft wurden, entdeckt man in den Arbeitsumgebungen einer Reihe von Großnutzern wieder Räume, die wie ... Einzelbüros aussehen. Die Umfrage Mon bureau post-confinement III (dt. mein Büro nach dem Lockdown III) (bei 1.868 Personen, April 2021) des Lehrstuhls ESSEC Workplace Management zeigt übrigens, dass 63 % der Befragten lieber in einem geschlossenen Einzel- oder Gemeinschaftsbüro arbeiten würden. Was ist also vom Einzelbüro zu halten?

Marc Bertier

Marc Bertier

Workplace Strategy Expert

+33 1 82 97 02 02

mbertier@kardham.com

Vielfalt in der Stadt

Es handelt sich nicht um eine Beschwörungsformel. Es handelt sich nicht um ein Mantra. Es handelt sich um eine Notwendigkeit. Die Vielfalt ist einer der neuen Werte, die in die Immobilienbranche einfließen. Jenseits der Indizes für „Vielfalt und Inklusion“ und der Marketingeffekte, die intelligent die Jahresberichte bekleiden, steht diese Notwendigkeit auf der Liste der vorrangigen Anliegen der Manager von heute und morgen weit oben. Warum? Aus drei Gründen: Leistung, Kreativität, Innovation. 

Sandra Roumi

Deputy President
Business Immo

Telearbeit, von den Ursprüngen bis zur Arbeitgebermarke

Die Teleheimarbeit taucht in den 1950er Jahren mit Norbert Wieners Arbeiten zur Kybernetik auf.
In den 1970er Jahren wurde der Begriff „Telecommuting“ von Jack Nilles geprägt, um die Arbeit zu bezeichnen, die zum Teil außerhalb des Büros erledigt wird. Es geht dann darum, die Transportmitteln durch Telekommunikationsmittel zu ersetzen. 

Expertin - Caroline Diard

Caroline Diard

Lehrerin/Forscherin
Personalwesen und Recht - ESC Amiens

Was ist im Zeitalter der Telearbeit von Einzelbüros zu halten?

Nachdem sie dem Einzelbüro den Kampf angesagt hatten, führten mehrere Nutzer, die sich der Umgestaltung ihrer Arbeitsumgebungen verschrieben hatten, wieder Räume ein, die wie ... Einzelbüros aussehen können. Gleichzeitig erinnert die Umfrage „Mon bureau de demain“ (dt. mein zukünftiges Büro) regelmäßig daran, dass für die jüngere Generation (oder zumindest für die Studenten des Grandes Ecoles-Programms von Essec) das Einzelbüro immer noch interessant ist: für 27 % von ihnen im Jahr 2013, 38 % im Jahr 2020.

Marc Bertier

Marc Bertier

Workplace Strategy Expert

+33 1 82 97 02 02

mbertier@kardham.com

Stadtflucht nach Covid: Mythos oder Realität?

Text verfasst von Kardham, entstanden aus einem Interview mit Alexandre Coulondre, Doktor der Sozioökonomie, wissenschaftlicher Mitarbeiter am LATTS, Gründer von DIT Conseil (Data, Immobilier, Territoires).

Expert - Alexandre Coulondre

Alexandre Coulondre

Doktor in Sozioökonomie
Assoziierter Forscher am LATTS
Gründer von DIT Conseil (Data, Immobilier, Territoires)

Nicolas Cochard

Nicolas Cochard

Direktorin Pol Forschung & Entwicklung

+33 6 42 92 53 34

ncochard@kardham.com

Wie viel Arbeitsfläche muss mindestens vorhanden sein?

Artikel erschienen in der Ausgabe 62 von office et culture.

Unabhängig von den Standorten wurde festgestellt, dass nach den ersten hektischen Wochen die Ströme in den Arbeitsbereichen auf der Stelle treten, wenn sie nicht sogar sinken. Die Telearbeit ist auf dem Vormarsch. Häufig wird das Anwesenheitsniveau nicht wieder das Vorkrisenniveau erreichen. In der Praxis scheint es, dass die Personalabteilung die Verantwortung an die Finanzabteilung übergeben hat.

Nachdem die Wunden geleckt und neue Arbeitsmodalitäten eingeführt wurden, geht es nun darum, den Investitionen in die Zukunft Gestalt zu geben. Und zwar überall mit der gleichen Frage: Wie weit lässt sich der Arbeitsbereich optimieren? Und wie?

Marc Bertier

Marc Bertier

Workplace Strategy Expert

+33 1 82 97 02 02

mbertier@kardham.com