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ProspeKtive
Die Gebäude von morgen nach innovativen Nutzungsmöglichkeiten und neuen Interaktionen zu gestalten, erfordert die Nutzung akademischer Forschung. Da wir an die Kraft der Zusammenarbeit und an die Offenheit der Ideen glauben, teilen wir hier mit Ihnen die von unseren Experten geleiteten Forschungsarbeiten.
Wie kann die Umweltleistung durch die eigenen Mitarbeiter verbessert werden?
Zwar wird anerkannt, dass Unternehmen auf ihrer Ebene eine Rolle bei der Verbesserung ihrer Umweltleistung spielen müssen, doch hat die Forschung gezeigt, dass es nicht ausreicht, organisatorische Praktiken einzuführen, um die Mitarbeiter zu motivieren, sich für eine umweltfreundlichere Arbeitsumgebung einzusetzen.
Für ein durchdachtes BIM
Das BIM, was für „Building Information Model/Modeling/Management“ steht, wird immer häufiger eingesetzt. Diese Arbeitsmethode stützt sich auf eine digitale Darstellung des Gebäudes, bestehend aus einem oder mehreren 3D-Modellen, in denen zahlreiche Daten eingefügt sind und die von hunderten Tabellenkalkulationen und weiteren Dokumenten begleitet werden. Wenn man dann den kollaborativen Aspekt dieses Prozesses hinzunimmt, der die Interaktion zwischen einer stets zunehmenden Vielzahl von Beteiligten organisiert, kann das Projekt schnell zu einem heillosen Durcheinander werden.
Die Arbeitsumgebung überdenken: Das 3P-Konzept
In einer Welt, die sich abrupt verändert, scheint die Utopie nahezuliegen, dass die Entwicklung der Arbeitsumgebungen und das 3P-Konzept (People, Planet, Profit) einen geeigneten Überlegungsrahmen darstellen könnten. People (Menschen) befasst sich mit der menschlichen Entwicklung: Werte, Lebensbedingungen, Bildung oder Auswirkungen auf die Gemeinschaften. Planet misst die Auswirkungen von Aktivitäten auf die natürlichen Ressourcen, die Umweltverschmutzung und die biologische Vielfalt. Profit umfasst Begriffe wie Wertschöpfung und Gewinn.
Die Stadt reparieren
Eine offensichtliche Feststellung stellt sich in den Vordergrund: Die Umgestaltung der Stadt muss sich um die ökologischen Herausforderungen drehen. Erinnern wir uns daran, dass die Wende jetzt kommen muss, mit Zielen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks, zu denen alle Produzenten in der Stadt beitragen müssen. Und wir alle sind auf unserer individuellen Ebene Mitwirkende. Die Stadt muss von allen und für alle gestaltet werden, in einer Logik der Gemeinsamkeit, während die Gegensätzlichkeiten unter den verschiedenen Interessengruppen oft noch stark sind.
Haben Sie Wohlbefinden in der Stadt gesagt?
Die Gesundheitskrise, die wir gerade durchschreiten, macht bestimmte Wünsche der Franzosen deutlich. Die Lockdowns haben urbane Missstände aufgedeckt und die Akteure der Gebiete fragen sich, wie das Leben in der Stadt aussieht und ob die Metropolenbildung ein Ende haben wird. Eine Frage taucht auf: die des Wohlbefindens der Stadtbewohner. Was versteht man aber unter Wohlbefinden? Wie wird er definiert? Wie lassen sich die territorialen Elemente, die das Wohlbefinden ausmachen, hervorheben?