Die Gebäude von morgen nach innovativen Nutzungsmöglichkeiten und neuen Interaktionen zu gestalten, erfordert die Nutzung akademischer Forschung. Da wir an die Kraft der Zusammenarbeit und an die Offenheit der Ideen glauben, teilen wir hier mit Ihnen die von unseren Experten geleiteten Forschungsarbeiten.

Einen Daten-Masterplan durch BIM implementieren: Was bringt das für einen Bauherrn?

Für große öffentliche Auftraggeber ist die Kontrolle des Gebäudebestands eine strategische Frage von größter Bedeutung. Die Fähigkeit, die eigenen Vermögenswerte in Echtzeit zu kontrollieren, ermöglicht es, die Kosten zu optimieren und ihre Verwaltung zu erleichtern. BIM ist also ein Mittel zur Erreichung dieser Ziele, die wir am Beispiel der Grand Est region besser verstehen können.

Expertin - Constance Quaglino

Constance Quaglino

Leiterin von BIM & Smart-Projekten

Menschen und ihre Büroumgebung ausrichten

Die Gestaltung von Büros steht seit der Entstehung von Bürogebäuden im Mittelpunkt der Debatten. Doch erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Verbindung zwischen den Nutzern und dem Gebäude hergestellt. Heute liefert die Forschung immer mehr stichhaltige Beweise dafür, dass sich die Bürogestaltung auf die Gesundheit, die Zufriedenheit, das Engagement und die Produktivität der Mitarbeiter auswirkt. Außerdem hoffen viele Unternehmen auf eine optimale Lösung, die die Menschen mit ihrer Umgebung in Einklang bringt.

Expertin - Rianne Appel-Meulenbroek

Rianne Appel-Meulenbroek

Associate Professor

Eindhoven University, The Netherlands

Expertin - Vitalija Danivska

Vitalija Danivska

Workplace management and real estate business specialist

University of Aalto, Finland

Metropolisierung: Mittelgroße Städte treten wieder in den Vordergrund

Als Folge der Gesundheitskrise hat die Telearbeit die Mobilität der Arbeitnehmer gefördert und mischt die Karten im Bereich der tertiären Immobilien neu, mit einem Effekt: eine verstärkte Polarisierung der mittelgroßen Städte, die dazu tendiert, das Verhältnis zwischen den Metropolen und dem Rest des Landes wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Publi-Redaktion in Zusammenarbeit mit Business Immo.

Contact - Frédéric Miquel

Frédéric Miquel

Geschäftsführender Direktor

+33 6 32 90 87 58

fmiquel@kardham.com

Nicolas Cochard

Nicolas Cochard

Direktorin Pol Forschung & Entwicklung

+33 6 42 92 53 34

ncochard@kardham.com

Der "smart & green"-Ansatz für verantwortungsvollere Gebäude

In einem Kontext des ökologischen und digitalen Wandels von Gebäuden ermöglicht die Anwendung eines "Smart & Green"-Ansatzes die Umsetzung von Smart-Building-Projekten, die mit einem echten Sinn für Umweltverantwortung angereichert sind. Ein Ansatz, der auf das richtige Gleichgewicht zwischen Digitalisierung und Ökologie abzielt und dabei stets dem Nutzer zugutekommt.

Gebäude und Nutzerverhalten in Einklang bringen: Herausforderungen und Methoden zur Begleitung von Veränderungen

In der Welt der Gebäude konzentrieren sich die Maßnahmen zur Erreichung der Ziele einer nachhaltigen Entwicklung häufig auf materielle, strukturelle, technische und technologische Lösungen. Doch auch das Verhalten der Bewohner spielt eine unverzichtbare Rolle, um beispielsweise Wasser und Energie zu sparen, Abfall zu reduzieren oder die Qualität der Mülltrennung zu verbessern. Daher ist es wichtig, in allen Phasen eines Projekts, von der Planung bis zum Betrieb und zur Wartung, eine Verbindung zwischen der Technik und den Nutzern herzustellen. Es geht darum, den Menschen in den Mittelpunkt der Energie- und Umweltleistung eines Gebäudes zu stellen.

Delphine Labbouz

Delphine Labbouz

Unabhängige Beraterin und Forscherin, Doktorin der Sozial- und Umweltpsychologie, Spezialistin für die Begleitung von Verhaltensänderungen für den ökologischen Übergang

Das Büro als Ort der Zusammenarbeit

Morgen, mit der Einführung von Telearbeit, werden wir ins Büro gehen, um an einem Ort des Lebens Kontakte zu knüpfen und zusammenzuarbeiten. Diese Prognose, die seit den 1990er Jahren immer wieder auftaucht, wird sich in einem großen Umbruch bei der Gestaltung von Arbeitsumgebungen niederschlagen: Die Fläche, die für Einzelarbeit vorgesehen ist, wird drastisch reduziert und durch kollaborative Räume ersetzt. Aber kollaborative Räume für wen und für was?

Marc Bertier

Marc Bertier

Workplace Strategy Expert

+33 1 82 97 02 02

mbertier@kardham.com